Nov 16 2013
Die Christrose – eine blühende Schönheit
Wer eine Christrose in seinem Garten hat, darf sich auch in den kühleren Monaten des Jahres über wunderschöne Blüten freuen. Die unterschiedlichen Arten der Christrose blühen zwischen November und April, einige davon pünktlich zum Christfest.
So sieht die Christrose aus
Die Christrose wächst, je nach Art zwischen 25 und 60 Zentimeter hoch. Die unterschiedlichen Arten haben wunderschöne Blüten in den Farben Weiß, Creme, Rosa, Rot oder sogar Purpur. Einige Blüten leuchten auch in Hellgelb, Grün oder sind mehrfarbig. Besonders schön wirken die sattgrünen Blüten in den Wintermonaten.
Hier fühlt sich die Christrose wohl
Ganz wichtig für ein gesundes Wachstum ist der richtige Standort. Die Christrose gedeiht an einem halbschattigen Platz am besten. Der Boden sollte kalkhaltig, humos und durchlässig sein.
Christrosen können sowohl einzeln als auch in Gruppen gepflanzt werden. Sie kommen auf Beeten, Rabatten und sogar in Pflanzkübeln sehr gut zur Geltung.
Die Christrose oder Helleborus, wie sie auch genannt wird, ist eine sehr pflegeleichte Pflanze. Sie ist geradezu anspruchslos. Der Frühherbst ist die ideale Pflanzzeit für die Christrose. Wer sich für getopfte Pflanzen entscheidet, sollte daran denken, dass diese meist im Gewächshaus vorgezogen sind und nun vorsichtig an die Kälte gewöhnt werden müssen.
Diese Pflanzen haben meist schon im November Knospen oder sogar Blüten.
Im Herbst sollte die Christrose gemulcht werden. Gelegentliches Gießen ist bei Trockenheit notwendig. Welke Blätter und Blüten sollten regelmäßig entfernt werden.
Tipp:
Sind Christrosen im Topf verwelkt, können sie nach draußen gepflanzt werden. Sie benötigen sehr kalkhaltigen Boden. Ein Stückchen Tafelkreide wirkt hier Wunder. Wenn Sie es in das Pflanzloch geben, sind Sie auf der sicheren Seite. Pflanzen Sie nicht zu schnell nach draußen. Denken Sie an den Temperaturunterschied!
Bildquelle:
privat
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