Jan 09 2012
Diese Gartengeräte dürfen in keinem Garten fehlen
Das ganze Gartenjahr bringt die unterschiedlichsten Tätigkeiten für den Gärtner mit sich. Um alle diese Gartenarbeiten erfolgreich zu erledigen, bedarf es einiger wichtiger Hilfsmittel. Zur Grundausstattung sollten Handschuhe, Gartenschere, Spaten, Rechen, Hacke(n) und Grabegabel gehören. Auch Handspaten, Schubkarre und Pflanzholz sind sehr hilfreiche Begleiter im Gartenalltag.
Handschuhe: Wichtiger Schutz für die Gärtnerhände
Viele Menschen scheuen sich davor, Handschuhe für die Gartenarbeit zu benutzen. Sicher kann jeder individuell entscheiden, ob er Handschuhe trägt oder nicht. Aber die Vorteile liegen eigentlich klar auf der Hand: Sie bieten Schutz für die Hände vor kleinen Verletzungen und vor Schmutz.
Im Handel sind unterschiedliche Ausführungen erhältlich. Nicht jede ist für jeden Gartenfreund gleich gut geeignet. Am besten findet sich der passende Handschuh, indem mehrere Modelle ausprobiert werden.
Der Spaten: Nicht jeder ist optimal
Dass ein Gärtner einen Spaten braucht, liegt klar auf der Hand. Schließlich muss öfter einmal ein Beet umgegraben werden. Hier lohnt es sich, in einen soliden Spaten aus Edelstahl zu investieren. Er rostet nicht und macht das Graben um Einiges leichter. Wählen Sie einen Spaten aus, der mit einem Trittschutz fürs Schuhwerk ausgestattet ist!
Rechen: Größe und Gewicht beachten
Wer einen Rechen kauft, sollte auf jeden Fall das Gewicht und die Größe des Gartengerätes berücksichtigen. Schließlich soll der Rechen eine wichtige Aufgabe erfüllen: Er muss die Saatbeete vorbereiten, indem er den Boden einebnet und Vertiefungen und Erhöhungen ausgleicht. Der ideale Rechen hat 10 bis 14 Zähne.
Die Gartenschere: Klein aber oho
Ohne Gartenschere wird es extrem schwer, Obstbäume und Beerensträucher zu beschneiden. Beim Kauf einer Gartenschere werden zwei Arten unterschieden. Es gibt die spezielle Baumschere, die genauso funktioniert, wie eine normale Haushaltsschere, und es gibt die Gartenschere, die nur ein einziges Schneideblatt besitzt.
Die Hacke: Vier verschiedene Formen für unterschiedliche Aufgaben
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Zieh-, Schlag- und Stoßhacke, sowie der Hacke mit dem kurzen Stiel. Die Ziehhacke erkennen wir daran, dass ihr Stiel und ihr Blatt einen rechten Winkel bilden. Mit dieser Hacke werden die meisten Tätigkeiten durchgeführt. Sie eignet sich zum Anhäufeln ebenso gut, wie zum Ziehen von Furchen und zum Auflockern des Bodens.
Die Stoßhacke hat ein Blatt, das den Stiel quasi verlängert. Beide bilden eine Linie. Aus ihrem Namen lässt sich schon ableiten, dass diese Hacke in den Boden gestoßen wird, um diesen aufzulockern.
Die Schlaghacke wird vor allem zum Entfernen von Unkraut eingesetzt. Auch zum Lockern des Bodens zwischen verschiedenen Kulturen ist sie sehr gut geeignet. Diese Hacke ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Zu guter Letzt folgt die Hacke mit dem kurzen Stiel. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn direkt in unmittelbarer Nähe der Pflanzen gearbeitet wird.
Eine Schubkarre, eine Grabegabel, ein Handspaten und ein Pflanzholz sollten die Grundausstattung eines jeden Gärtners ergänzen. Mit all den genannten Gartengeräten steht einem erfolgreichen Gartenjahr nichts mehr im Wege.
Bildquelle:
Bild Spaten: André Petter / pixelio.de
www.pixelio.de
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